Unterwegs nach Ostern- ein Fastenkalender, 19. Februar

 

My Lord God,
I have no idea where I am going.
I do not see the road ahead of me.
I cannot know for certain where it will end.
nor do I really know myself,
and the fact that I think I am following your will
does not mean that I am actually doing so.

But I believe that the desire to please you
does in fact please you.
And I hope I have that desire in all that I am doing.
I hope that I will never do anything apart from that desire.

And I know that if I do this you will lead me by the right road,

though I may know nothing about it.

Therefore will I trust you always though
I may seem to be lost and in the shadow of death.

I will not fear, for you are ever with me,
and you will never leave me to face my perils alone.

 

“The Merton Prayer” from Thoughts in Solitude Copyright © 1956, 1958 by The Abbey of Our Lady of Gethsemani.

 

 

Mein Herr Gott,

Ich habe keine Ahnung wohin ich gehe.
Ich sehe die Straße nicht vor mir.
Ich kann nicht sicher wissen wo es enden wird,
noch kenne ich mich selbst wirklich.
Und die Tatsache, dass ich meine deinem Willen zu folgen,
bedeutet nicht, dass ich das auch tue.

Aber ich glaube dass die Sehnsucht es dir zuliebe zu tun,

dir tatsächlich gefällt.
Und ich hoffe dass ich diese Sehnsucht in allem habe, was ich tue.
Ich hoffe dass ich nie irgendetwas getrennt von deiner Sehnsucht tue.
Und ich weiß dass du mich die rechte Straße führst, wenn ich das tue,
auch wenn ich davon nichts wissen mag.

Darum werde ich dir immer vertrauen

obgleich ich im Schatten des Todes verloren erscheinen mag.
Ich werde mich nicht fürchten, weil du immer bei mir bist,
und du wirst mich nie verlassen um mich meinen Gefahren alleine stellen.

 

Rozemarijn